Endspurt geht an Germania List

GDN - Im Spitzenspiel der Oberliga der Frauen konnten die Spielerinnen der HSG Schaumburg den Heimvorteil nicht nutzen. In Waltringhausen unterlagen sie dem Tabellendritten SG Germania List mit 21:23 (12:11).

Den besseren Start und Endspurt legten die Gäste aus der niedersächsischen Landeshauptstadt hin. Die beste Lister Werferin Carina Neumann sorgte mit zwei Tore für eine schnelle 3:1-Führung. Hätte sie in der Anfangsphase einen weiteren Siebenmeter verwandelt, wären die Gäste mit 4:1 in Führung gegangen. Davon ließ sich Neumann und ihr Team nicht aus der Spur bringen. Mitte der ersten Halbzeit lag der Gast mit 7:2 in Front. Gegen stärker werdende Schaumburgerinnen konnte der Vorsprung nicht in die Halbzeit-Pause gerettet werden. Wiebke Schindler brachte ihr Team mit zwei Treffern in Folge mit 12:11 in Führung.

Schindler war es, die Mitte der zweiten Halbzeit Schaumburg auf 16:11 nach vorn brachte. List gab eich nicht geschlagen. Inder Schlussminuten brachten Pia Oetjen und Julia Müller auf die Siegerstraße. Durch den schwer erkämpften Sieg bleiben die Listerinnen im Kampf um die Vizemeisterschaft gut im Rennen.

Tore für die HSG Schaumburg: Wiebke Schindler (5/4), Weronika Baba (4/2), Anna-Lena Occhipinti (3), Nadine Rohrssen (2), Pia Böhlke (2), Celina Skibba (2), Julia Adenav (2), Wiebke Wille (1);

Tore für den SC Germania List: Carina Neumann (8/3), Inka Weihusen (3/2), Franziska Tacke (3), Carolin Voltmer (3), Hannah Janssen (2), Pia Oetjen (2), Jessica Hünecke (1), Julia Müller (1);

Siebenmeter: Schaumburg 6/6, List 7/5; Zeitstrafen: Schaumburg 8+1xRot, 4+1xRot;